Nachdem sie sich 2001 getrennt haben, starten „Acid Death“ aus Griechenland, beim heimischen Label Noisehead Records erneut durch. Die Band, welche schon mit Größen wie, Kreator, Children of Bodom, Mayhem und anderen gespielt hat, kann man wohl guten Gewissens eines der Urgesteine der griechischen Metalszene nennen. Dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören, veranschaulichen sie deutlich mit ihrem nunmehr fünften Album, welches sich „Eidolon“ nennt und bei uns Anfang Juni erscheint.

Schon von Beginn an wird einem gezeigt das sich das Warten gelohnt hat. Songs wie „Blind Reflection“ oder „Towards Hate“ stechen hierbei sehr schön heraus. Die sehr gut durchdachten Gitarrenriffs werden durch einen teilweise stark hervorgehobenen Bass schön untermalt und verleihen so jedem Lied das gewisse etwas. Die eine oder andere Passage erinnert mich auch etwas an „Nile“, wobei sich der Gesang der beiden Bands dann doch deutlich unterscheidet.

Die Produktionsqualität lässt auch keine Wünsche offen und macht so das Album zu einer Scheibe die man sich gern jeden Tag wieder anhört.

Fazit: Fans von Death oder Sodom kann man nur eine deutliche Kaufempfehlung geben ! Und auch allen anderen kann ich nur ans Herz legen die sich die Scheibe selbst mal anzuhören.

10/10